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Schneckenfilterzentrifuge: Konstruktionsvorschriften

Nov 24, 2025

Die Siebschnecken-Zentrifuge ist eine hochentwickelte technische Einrichtung, die im Bereich der Fest-Flüssig-Trennungstechnologien konzipiert wurde. Mithilfe von Zentrifugalkraft und einem sorgfältig durchdachten mechanischen Aufbau arbeitet die Siebschnecken-Zentrifuge effizient und kontinuierlich in zahlreichen industriellen Anwendungen. Geräte dieses Designs sind in der Lage, Materialien zu trennen, die sich mit anderen Separatoren nur schwer trennen lassen, insbesondere solche mit größeren Partikeln und besonderen Strömungseigenschaften. Um die Leistung der Maschine in den unterschiedlichsten Bereichen optimal nutzen zu können, ist es wichtig, die Konstruktionsmerkmale des Geräts genau zu verstehen. Von der chemischen Industrie bis zur Lebensmittelproduktion hat sich die Siebschnecken-Zentrifuge als äußerst wertvolle Maschine in allen Prozessen erwiesen, bei denen eine effiziente und zuverlässige Trennung großer Materialmengen erforderlich ist.

Screen Worm Centrifuge: Design Specifications

Hauptfunktion von Siebschnecken-Zentrifugen

Schneckenfilterzentrifugen basieren auf einem vielseitigen, dennoch einfachen Konzept. Die eintretende Suspension wird durch die schnelle Drehung der Trommel extremen Zentrifugalkräften ausgesetzt. Die schwereren Feststoffpartikel bewegen sich zur äußeren Wand und werden dort vom Sieb zurückgehalten, während die leichtere Flüssigkeit das Sieb passiert und durch die Wand aus der Zentrifuge austritt. Dadurch bildet sich auf dem Sieb eine feste Masse aus abgetrenntem Material, die von der Ingenieurmannschaft als 'Kuchen' bezeichnet wird.

Die speziellen spiralförmigen Innenteile, die kontinuierlich in Betrieb sind, sind entscheidend für den erfolgreichen Ablauf. Eine Schneckenwelle dreht sich mit einer leicht abweichenden Geschwindigkeit im Vergleich zur Haupttrommel, was als Differenzialgeschwindigkeit bezeichnet wird. Dadurch wird die feste Filterkuchenphase langsam und stetig zum Austragende der Zentrifuge befördert. Gleichzeitig nimmt die geklärte Flüssigkeit eine separate Abflussleitung. Dieses ausgeklügelte Verfahren ist der einzige vollautomatische und kontinuierliche Prozess zur Trennung von festen und flüssigen Phasen und eignet sich daher ideal für industrielle Prozesse, die nicht angehalten werden können. Das gesamte System arbeitet vollständig ohne manuelle Eingriffe, und die gleichbleibende Qualität des Endprodukts ist während des gesamten Prozesses gewährleistet.

Wesentliche technische Merkmale und ihre Bedeutung

Bei der Beurteilung von Schneckentrommelabscheidern sind einige konstruktive Besonderheiten besonders zu berücksichtigen, da sie die Leistung und Eignung für bestimmte Anwendungen grundlegend beeinflussen. Der Trommeldurchmesser reicht von etwa 200 mm bei kleineren Modellen bis zu 1000 mm bei großtechnischen Industrieanlagen. Dieses Maß bestimmt in erster Linie die Verarbeitungskapazität der Maschine, da größere Durchmesser höhere Durchsatzmengen ermöglichen, jedoch möglicherweise mehr Leistung und Platzbedarf erfordern. Die Drehzahl der Trommel, üblicherweise in Umdrehungen pro Minute (U/min) angegeben, arbeitet zusammen mit dem Durchmesser, um die zur effektiven Trennung erforderliche Zentrifugalkraft zu erzeugen. Je nach Modell und Anforderungen der jeweiligen Anwendung liegen die üblichen Betriebsdrehzahlen im Bereich von 900 bis 4000 U/min.

Es gibt auch den Trennfaktor, definiert als das Verhältnis von Zentrifugal- zu Gravitationsbeschleunigung, der eine sehr wichtige Kenngröße darstellt. Je größer dieses Verhältnis ist, desto stärker ist die Trennkraft, wobei einige Modelle Trennfaktoren von bis zu 2000 G erreichen. Diese Eigenschaft bestimmt direkt die Effektivität der Maschine bei der Aufbereitung feiner Materialien oder Materialien mit ähnlichen Dichten von Feststoffen und Flüssigkeiten. Die Verarbeitungskapazität, angegeben in m³/h, variiert ebenfalls von bescheidenen 0,5 m³/h bis hin zu leistungsstarken Geräten mit 30 m³/h oder mehr. Diese Eigenschaft muss sehr genau an die Produktionsanforderungen angepasst sein, um einen effizientesten Betrieb der Maschine zu gewährleisten, ohne das System zu überlasten.

Bevor auf Details eingegangen wird, ist es wichtig, die nördlichsten und südlichsten Extremwerte der Modellpalette festzulegen, wobei sich dieser Text auf acomadic-Zentrifugen beschränkt. Die niedrigste Leistungsstufe liegt bei etwa 3 kW für kleine Anlagen wie oben beschrieben, während die höchste bei 75 kW für große Anlagen liegt. Daher besteht eine zehnfache Differenz. Bei Betrachtung von mechanischer, struktureller und betrieblicher Leistung ist eine Leistungsanpassung erforderlich, um im geeigneten Betriebsbereich die Effizienz des Energieertrags zu unterstützen. Der Quadratfuß-Bereich der betrieblichen Effizienz der größeren Maschinen beträgt 3200*2200*2300 mm. Bei der Installationsplanung für die eigene Anlage sind weiche Faktoren sowie das Gewicht entscheidend. Zum Beispiel erfordert die Beschaffung eines Standardmodells mit einem Gewicht von 550 kg im Vergleich zur Einbringung und Installation von 6000 kg unterschiedliche Vorgehensweisen. Dies führt zu einer Installationsmachbarkeit, die bei der Planung großer Partitionen eine entscheidende Rolle spielt, insbesondere bei Maschinen mit Platzbeschränkungen. Der Typ der Aufnahmeanlage spielt dabei eine wichtige Rolle.

Bei der Verwendung dieser Zentrifugen ist es entscheidend, die Nicht-Kompromissfähigkeit der Konstruktion bei Einsatz der oben genannten Materialien zu berücksichtigen. Der größte Kontakt mit den verarbeiteten Komponenten erfolgt über das äußere Gehäuse, weshalb für diesen Teil am häufigsten Edelstähle der Typen 316L und 304 gewählt werden. Korrosions-, Verschleiß- und Abriebfestigkeit sind die entscheidenden Faktoren dieser Edelstähle. Für noch stärker beanspruchte Teile wie den Schneckenförderer sind diese Modelle mit speziellen Verschleißschutzmaßnahmen ausgestattet, die aus elastischem, schlagabsorbierendem Gummi mit eingebetteten Hartlegierungsstücken bestehen, um die Lebensdauer weiter zu verlängern

Das Antriebssystem stellt die nächste wichtige Eigenschaft dar, die zu berücksichtigen ist. Zahlreiche moderne Schneckenfilterzentrifugen verwenden zwei getrennte Motoren mit unabhängiger Frequenzregelung für Trommel und Förderer. Diese Konfiguration ermöglicht es den Bedienern, die Drehzahl von Trommel und Förderer separat zu steuern und anzupassen, wodurch die differentielle Drehzahl eingestellt werden kann. Diese Einstellung der Differenzdrehzahl bestimmt die Trockenheit der Feststoffe, die Klarheit der Flüssigkeit sowie die Flexibilität des gesamten Prozesses. Die Differenzialgetriebe selbst können mit verschiedenen Arten von Getriebesystemen ausgeführt sein, wie z. B. hydraulische Differentiale oder zykloide Stiftscheibengetriebe. Jedes dieser Systeme weist eigene Vorteile für unterschiedliche Anwendungen, Betriebsbedingungen und erforderliche Drehmomente auf.

Die Konstruktionen der Entladeeinheiten ändern sich je nach unterschiedlicher Anwendung. Die meisten Schneckentrommelabscheider verfügen über vollautomatische, kontinuierliche Entladesysteme, die einen dauerhaften Betrieb zu jeder Zeit ermöglichen. Die einzigartigen Konfigurationen der Entladeöffnungen, Rutschen, Wehrplatten und Entladesysteme können an die spezifischen Materialanforderungen angepasst werden und eine einfache Integration mit nachgeschalteten Systemen gewährleisten. Fortschrittlichere Modelle verfügen über eine einzigartige Kombination von Schutzsystemen wie Schwingungsüberwachung, Lagern und Motorsteuerung, um Überhitzung zu verhindern sowie Überschreitung der Drehzahl und des Drehmoments auf dem Förderband zu kontrollieren. Diese Schutzmaßnahmen reduzieren das Beschädigungsrisiko erheblich und ermöglichen einen automatischen Schutz des Systems durch Abschaltung bei Betriebsbedingungen außerhalb der zulässigen Grenzen.

Screen Worm Centrifuge: Design Specifications

Individuelle Konfigurationen für spezifische Anforderungen

Schneckenabscheider-Zentrifugen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, um unterschiedliche Betriebsanforderungen zu erfüllen. Der Standardtyp zeichnet sich durch einen Einzelmotor mit variabler Frequenzregelung aus, der über zyklodische Stiftgetriebe oder planetarische Differenziale eine kontinuierliche Drehzahlregelung ermöglicht, um die Drehzahl-Differenz zwischen Schnecke und Trommel konstant zu halten. Solche Konfigurationen sind in den meisten allgemeinen Fällen geeignet, wenn die Eigenschaften der verarbeiteten Materialien weitgehend homogen sind und die Verarbeitungsbedingungen nicht schwankend sind.

Die Art des mechanischen Getriebes ist der nächste Schritt in solchen Konfigurationshierarchien, angepasst mit hydraulischen Differenzialen geringer Baugröße, aber mit hohen Vorschubmomenten. Solche Konfigurationen eignen sich besonders zur Trennung von Materialien mit großen Übergrößenstücken oder mit einem anfänglich hohen Feststoffgehalt, der über das hinausgeht, was Standardkonfigurationen trennen könnten. Solche Anlagen verfügen typischerweise über ein differenzielles Regelungssystem mit Überlastwarnfunktion an der Abgangsseite sowie eine Maximaldruck-Warnung mit automatischer Abschaltfunktion. Die online stufenlose Drehzahlregelung des Differentials im Bereich von 1–30 U/min ohne Abschaltung der Anlage ist eine besonders wertvolle Funktion für die Prozessautomatisierung, insbesondere dann, wenn aufgrund sich ändernder Prozessbedingungen häufige Anpassungen erforderlich sind.

Bei schwierigen Materialien, bei denen die Fließeigenschaften problematisch sind, bietet die Schneckenzuführung einen Vorteil. Diese Konfiguration verfügt über eine spezielle spiralförmige Zuführöffnung, die eine gleichmäßige und konstante Zufuhr mit geringer bis keiner Vibration ermöglicht. Diese Bauweise eignet sich hervorragend zur Verarbeitung hochkonzentrierter und schlecht fließfähiger Kristallmaterialien, die bei anderen Modellen häufig zu Verstopfungen oder unausgeglichenen Prozessen führen. Aufgrund des fortschrittlichen Zuführungssystems können diese Zentrifugen auch bei wechselnden Viskositäten oder Feststoffkonzentrationen im jeweils verarbeiteten Batch konsistente Ergebnisse liefern.

Brancheanwendungen und Materialverträglichkeit

Die Vielfalt der Anwendungen von Schneckentrommelzentrifugen in verschiedenen Industrien zeigt ihre Flexibilität. In der chemischen Industrie werden sie zur Aufbereitung verschiedener Kristalle, Fasern und Kunststoffpartikel eingesetzt, bei denen die Integrität der Partikel nicht entscheidend ist. In der Bergbauindustrie dienen diese Maschinen der Klassifizierung von Mineralschlämmen, der Entwässerung von Tailings sowie der Behandlung und Entwässerung verschiedener Erze. Ihre spezielle Konstruktion mit zusätzlichen Verschleißschutzmaßnahmen macht sie besonders geeignet für die verarbeitung abrasiver Materialien in der Mineralindustrie.

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet dieser Maschinen ist die Lebensmittelverarbeitung, bei der Schneckentrommelabscheider zur Stärketrennung, Dehydrierung von Proteinen und Verarbeitung von Fruchtfleisch eingesetzt werden. In diesen sensiblen Bereichen der Lebensmittelverarbeitung sind leicht zu reinigende Oberflächen und korrosionsbeständige Materialien entscheidend, um die hygienischen Standards einzuhalten. Bei der Antibiotikaproduktion setzt die pharmazeutische Industrie diese Abscheider zur Trennung von Fermentationsbrühen und bei anderen Verfahren ein, bei denen eine zuverlässige Fest-Flüssig-Trennung und Kontrolle erforderlich ist.

Umweltrelevante Anwendungen dieser Zentrifugen in der industriellen Abwasserbehandlung und kommunalen Abwasserreinigung umfassen die effektive Verdickung und Entwässerung von Schlamm, wodurch die Menge des zu entsorgenden oder weiterzuverarbeitenden Schlammes erheblich verringert wird. Ihre Fähigkeit, kontinuierlich zu arbeiten, ist eine Voraussetzung für diese Anwendungen mit hohem Durchsatz, bei denen Ausfallzeiten nicht zulässig sind. Ihre Fähigkeit, mit verschiedenen Schlammsorten und wechselnden Feststoffkonzentrationen ohne größere Anpassungen zu arbeiten, ist einer der Gründe für ihre Beliebtheit. Tatsächlich können viele dieser Modelle Zulaufstoffe verarbeiten, die einen wesentlich höheren Feststoffgehalt aufweisen, als dies mit anderen Technologien möglich ist.

Überlegungen und Leistungsoptimierung

Um das Beste aus einer Schneckenfilterzentrifuge herauszuholen, müssen mehrere betriebliche Eigenschaften bewertet werden. Eine davon ist die Steuerung der Zulaufgeschwindigkeit. Wenn der Zulauf zu schnell erfolgt, wird das System überlastet und verstopft. Wenn die Zulaufgeschwindigkeit zu niedrig ist, verliert das System an Effizienz und verschleißt stärker. Die Verarbeitungsergebnisse sowie Einflussfaktoren wie Zulaufkonzentration und Partikelgrößenverteilung hängen stark von den jeweiligen Eigenschaften ab. Das Modell der Zentrifuge bestimmt, wie sich einige dieser Eigenschaften gegenseitig beeinflussen. Häufig versuchen Bediener, einen Kompromiss zwischen dem Feststoffaustrag, der Ablaufflüssigkeit und dem verbleibenden Feuchtegehalt zu optimieren.

Die Steuerung einer modernen Schneckenabschleuder mit Bildschirm ermöglicht es dem Benutzer, das System nach Bedarf genau einzustellen. Beispielsweise erlauben frequenzgeregelt betriebene Antriebe genauere Anpassungen der Drehgeschwindigkeiten von Trommel und Förderwendel, die an die Anforderungen des Betriebs angepasst werden können. Die Trockenheit des endgültigen Kuchens hängt weitgehend von der Verweilzeit in der Trennzone ab. Diese wird durch die Differenzialdrehzahl zwischen Trommel und Schneckenförderer bestimmt. Üblicherweise führen niedrigere Differenzialdrehzahlen zu trockeneren Feststoffen, jedoch auf Kosten einer geringeren Kapazität. Höhere Geschwindigkeiten ergeben eine höhere Feuchtigkeitsmenge im Produkt, aber ebenfalls auf Kosten einer geringeren Feststoffmasse. Die richtige Drehzahl für die jeweilige Anwendung zu finden, erfordert oft eine feine Abstimmung, die gewöhnlich während der Inbetriebnahmephase vorgenommen wird.

Bei der Auswahl und Nutzung dieser Geräte dürfen Wartungserwägungen niemals vergessen werden. Modelle mit vollständigen Überwachungssystemen, die Parameter wie Drehzahl, Differenzgeschwindigkeiten, Vibrationen, Lagertemperaturen und Fördererdrehmoment überwachen, sind von unschätzbarem Wert, um kostspielige und ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden. Regelmäßige Wartungsinspektionen der Verschleißteile, insbesondere der Fördererspiralen und Siebflächen, gewährleisten eine gleichbleibende Funktionalität, und Austauschmaßnahmen können geplant erfolgen, um Ausfälle zu verhindern. Um die Effektivität der Wartung zu maximieren und sicherzustellen, dass die Maschinennutzung optimiert ist, bieten die meisten Maschinenhersteller Installationsbeobachtung, Betriebsschulungen und Wartungsunterstützung an.

Schneckenfilter-Zentrifugaltrenntechnologien weisen gegenüber anderen Optionen einzigartige Stärken und Schwächen auf. Im Vergleich zu Filterpressen ermöglichen sie einen kontinuierlichen Betrieb statt einer Chargenverarbeitung, bieten eine höhere Automatisierung und benötigen weniger Platz. Umgekehrt können Filterpressen für bestimmte Materialien bei kleineren Kapazitäten kosteneffizienter sein und trockenere Kuchen erzeugen. Zudem ermöglichen Schneckenfilter-Zentrifugen einen kontinuierlichen Betrieb, vermeiden die Stillstandszeiten, die mit der Wartung von Filtermedien verbunden sind und bei Filterpressen üblich sind, und erhöhen dadurch die gesamte Verarbeitungskapazität.

Im Vergleich zu Dekanterzentrifugen ohne Siebe erreichen solche mit Sieben und Förderwendeln aufgrund der kombinierten Wirkung von Zentrifugalkraft und Siebwirkung eine vollständigere Entwässerung. Dies kann in mehr Anwendungen trockenere ausgeschleuste Feststoffe ergeben, insbesondere bei komplexeren Materialien wie kristallinen oder faserigen Stoffen. Im Gegensatz dazu können Dekanterzentrifugen feinere Materialien besser aussieben und sich für bestimmte Anwendungen besser eignen, besonders wenn es sich um Materialien handelt, die die Sieboberflächen verstopfen könnten. Die Wahl der Technologie hängt häufig stark von den spezifischen Materialeigenschaften und den Anforderungen des Prozesses ab.

Schwingsiebe und andere gravitationsbasierte Separatoren auf dem Markt haben tendenziell günstigere Anschaffungs- und Betriebskosten, können aber aus reinem Trenn- und Durchsatzgesichtspunkt nicht mit Zentrifugalsystemen konkurrieren. Bei Feinreinigung oder Hochdurchsatz-Prozessen sind die Schnecken-Zentrifugen oft die kosteneffektivste Lösung, selbst bei höheren Anschaffungskosten. Ihr kontinuierlicher Betrieb geht mit geringerem Personalaufwand im Vergleich zu manuellen Batch-Systemen einher, und sowohl die Anschaffungs- als auch die Betriebskosten der Zentrifuge sind tendenziell günstiger, wenn man das Volumen des über die Lebensdauer des Systems verarbeiteten Materials berücksichtigt.

Künftige Trends und technologische Entwicklungen

Technologische Verbesserungen, die sich auf Leistung, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit konzentrieren, prägen weiterhin die Entwicklung der Schneckentrommelabscheider. Fortschritte in den Materialwissenschaften ermöglichen korrosionsbeständigere und langlebigere Legierungen, die die Lebensdauer kritischer Komponenten bei anspruchsvollen Anwendungen verbessern. Unbehandelte Oberflächen und spezialisierte Beschichtungen, die abrasiven Belastungen widerstehen sollen, sind Verbesserungen, die das Wartungsaufkommen und die Kosten senken können. Diese Verbesserungen führen dazu, dass sich die Komponenten altersgerechter verhalten und die Leistung im Zeitverlauf stabil bleibt.

Die Komplexität von Steuerungssystemen nimmt zu, und programmierbare Logikcontroller, die eine vollständige Prozessautomatisierung ermöglichen – einschließlich des Startens, Anhaltens und der Echtzeit-Prozesssteuerung zur Optimierung –, werden immer verbreiteter. Neuere Systeme können autonom optimale Leistung aufrechterhalten, ohne dass manuelle Nachjustierungen erforderlich sind, indem sie Variablen im Prozess steuern und anpassen. Die Fähigkeit, optimale Leistung ohne manuelle Nachjustierung aufrechtzuerhalten, hat die Effizienz erhöht und die Kosten gesenkt. Die Möglichkeit, diese Systeme ferngesteuert zu bedienen, einschließlich vorausschauender Wartung, birgt im industriellen Bereich ein großes Potenzial.

Ein weiterer Entwicklungsaspekt ist die Energieeffizienz. Um die Betriebskosten und die Umweltbelastung zu reduzieren, arbeiten Hersteller an verbesserter Fluid-Dynamik, effizienteren Motorkonstruktionen und fortschrittlichen Energiemanagementsystemen. Neuere Modelle verfügen über Energierückgewinnungssysteme, die überschüssige Energie erfassen und wiederverwenden, die andernfalls als Wärme verloren ginge. Der Fokus auf Nachhaltigkeit in allen Branchen wird diese Effizienzsteigerungen bei der Auswahl der Ausrüstung immer bedeutender machen. Die Verbesserung der Trennleistung sowie die fortschrittliche Konstruktion von Sieben und Strömungsmustern für verschiedene Prozesse stehen im Mittelpunkt der Forschung, die darauf abzielt, das Leistungspotenzial dieser Maschinen weiter zu steigern.

Letztlich ist die Schneckentrommelabscheider eine ausgereifte Trenntechnologie, deren Parameter das Ergebnis eines hoch entwickelten Designs für vielfältige Anwendungen sind. Die Konstruktionsparameter umfassen grundlegende geometrische und leistungstechnische Auslegung, Betriebsführung, Werkstoffauswahl der Komponenten sowie Systemintegration. Diese Konstruktionsrichtlinien bestimmen die am besten geeignete Technologie für eine bestimmte betriebliche Anforderung. Darüber hinaus werden diese Maschinen, mit fortschreitender technologischer und konstruktiver Verfeinerung sowie zunehmender Integration in Prozessmodelle, weiterhin als stark beanspruchte industrielle Geräte eingesetzt bleiben.

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